Institutionsleiter/-innen führen als Gesamtverantwortliche eine soziale oder sozialmedizinische Institution im stationären oder ambulanten Bereich.
Die Weiterbildung zur Höheren Fachprüfung ist die letzte Stufe eines modularen Ausbildungsmodells für Führungsaufgaben. Der erfolgreiche Abschluss der Höheren Fachprüfung zur Institutionsleitung belegt, dass die Absolventinnen und Absolventen über die Kompetenzen für anspruchsvolle Führungsaufgaben im sozialen und sozialmedizinischen Bereich verfügen.
Institutionsleiterinnen und Institutionsleiter befinden sich an der Schnittstelle zwischen den Anforderungen und Bedürfnissen der Betroffenen innerhalb der Institution als auch der auf die Institution einwirkenden Anspruchsgruppen und Meinungen. Ökonomischer Sachverstand, marketingorientierte und öffentlichkeitssensitive Handlungsweisen, Wahrnehmung einer personal- und klientenbezogenen Entwicklungsstrategie sowie eine permanente Selbstreflektion sind Merkmale dieser anspruchsvollen Führungsposition.
Bis 2013 lautete der Titel Heimleiter/-in.